Geschichte Willibrordhaeghe
Fletcher Kloosterhotel Willibrordhaeghe kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken, in der das Klosterhotel verschiedene Funktionen innehatte. Am 7. November 1954 öffnete das Gebäude seine Toren und diente damals als Ersatz für das Missionshaus in Uden, welches 1944 durch die deutsche Besetzung während des 2. Weltkriegs zerstört wurde.
Das Gebäude wurden durch den Architekten Johannes van Halteren entworfen und wurde maßgeblich durch die Delfter Schule beeinflusst. 1953 wurde der erste Stein durch den Bischof von Tsaochowfu (China). Ein Jahr später wurde es dann auch tatsächlich durch die Pater, Brüder und Studenten des Missionshauses in Gebrauch genommen.
Vom Kloster zum Hotel
Sobald auch der Bau der Kapelle fertig gestellt war, wurde das Gebäude offiziell am 7. Mai 1955 durch Herman Herman Witte, Minister des Wiederaufbaus, eröffnet. 1961 wurde das Missionshaus durch das Bildungsministerium subventioniert, wodurch es später zum St.-Willibrord Gymnasium wurde. Dieses wurde später in Willibrord Gymnasium umbenannt und befindet sich nun ganz in der Nähe des ehemaligen Klosters.
Im Laufe der Zeit veränderte sich die Funktion des Missionshauses und immer weniger Studenten meldeten sich für die Ausbildung zum Priester an. Durch diese Entwicklung kam das Missionshaus in finanzielle Probleme, sodass das Haus unter anderem für die Betreuung von behinderten und älteren Mitmenschen genutzt wurde. 2004 wurde das ehemalige Kloster dann zum Konferenzhotel umfunktioniert, aber auch dies fand ein Ende im Jahre 2014. Seit dem 1. Juni 2017 ist das beeindruckende Gebäude als Fletcher Kloosterhotel Willibrordhaeghe Teil der Fletcher Gruppe.